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Aktuelles aus dem Kreistag, April 2019

25. April 2019

Der Kreisverband Starnberg des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hat in Gesprächen mit den Fraktionen im Kreistag und der Verwaltung darauf hingewiesen, dass der Schutz der Bevölkerung im Katastrophenfall im Landkreis nicht mehr problemlos Maße gewährleistet sei. Grund dafür ist der schlechte Zustand oder gar Wegfall von Bereitschaftsstandorten, an denen Fahr-zeuge untergebracht und Personal geschult und trainiert wird. Die Gewinnung von ehrenamt-lichen Helfern ist durch die schlechten Übungs- und Unterbringungsmöglichkeiten ebenfalls gefährdet. Besonders schwierig scheint die Situation in Gilching und Tutzing zu sein, aber auch in anderen Gemeinden gibt es teils massive Defizite. Das BRK hat ein Konzept für Neu- und Ausbauten vorgelegt. Während die Kosten bisher wohl zu über 80% vom BRK getragen wurden, wird nun eine Reduktion auf 65% angestrebt. Der Landkreis ist hier aufgerufen, gemeinsam mit dem BRK ein Konzept zur Stärkung des Katastrophenschutzes im Landkreis zu entwickeln und sich auch umfangreicher als bisher an den Kosten zu beteiligen. Die zunächst vorgesehene Ein-richtung eines Feuerwehr- und Zivilschutzzentrums in Frieding musste aus Kostengründen zurückgestellt werden.
Nach einem Bericht zum aktuellen Stand des Klimapakts im Kreistag fand im Landratsamt ein Klimadialog statt, in dem nach einer Rückschau mit Praxisbeispielen die Zukunft des Klimapakts diskutiert wurde. Im Klimapakt des Landkreises verpflichten sich 13 der 14 Landkreisgemeinden jedes Jahr 3 klimawirksame Projekte umzusetzen. Angereichert war die Veranstaltung durch die Anwesenheit von Schülern aus zwei Gymnasien im Landkreis, die nach ihrer Teilnahme an der Demonstration "Friday for Future" direkt ins Landratsamt gekommen waren. Fazit der Veranstaltung war, dass der Landkreis bei der Energiewende nur langsam vorankommt; dennoch bestand Einigkeit, den Klimapakt verstärkt fortzusetzen. Wir glauben, dass der Blick nur auf den Landkreis zu kurz greift. Die Energie- und Klimaproblematik lässt sich nur in einem weiteren Blickfeld energisch angehen (siehe z. B. das Engagement der Stadt München bei Windkraftwerken in Norwegen). Aber natürlich müssen auch lokal sinnvolle Projekte umgesetzt werden.

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