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Trotz aller Corona-bedingten Schwierigkeiten für den Haushalt 2021 hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, das seit über 20 Jahren bestehende Programm über 100.000 € zur Förderung regenerativer Energien und zur nachhaltigen Energienutzung auch in diesem Jahr fortzusetzen.

Die Bahnhofstraße in Hechendorf ist inzwischen so marode, dass dringender Sanierungsbedarf besteht: neben den hohen Kosten von über einer halben Million Euro steht auch das Problem der Totalsperrung des Bahnhofsbereichs an. Wie in den meisten Gemeinden des Landkreises wurde über eine Satzung beraten, die die Auswirkungen der Novelle der Bayerischen Bauordnung für die Abstandsflächen reduzieren soll. Zwar haben alle politischen Gruppierungen in der Gemeinde eine „maßvolle Verdichtung“ für die bebauten Ortsbereiche als Ziel ausgewiesen, jedoch wurde jetzt die vollständige Beibehaltung des bisherigen Zustandes gemäß einem Entwurf des Landratsamts beschlossen. Leider fand der Antrag der FDP keine Zustimmung, die Abstands-flächen auf 0,9 H (Novelle: 0,4 H, bisher und neue Satzung 1,0 H) festzusetzen und damit das Signal für eine maßvolle Verdichtung zu geben. Als echtes Bürokratiemonster erwies sich die Notwendigkeit, bei der Erstherstellung der Wörthseestraße auch zwei mit angeschlossene Anlieger, deren Grundstück zur Gemeinde Inning gehört, in die Abrechnung einzubeziehen: beide Gemeinderäte müssen aufwendige Zweckvereinbarungen mit umfangreichen Anla-gen beschließen, für deren Erarbeitung Anwälte und der Gemeindetag tätig werden mussten, und die noch vom Landratsamt zu genehmigen sind. Das muss doch auch weniger aufwendig gehen!