Freie Demokraten FDP Seefeld

Neues aus dem Gemeinderat, September 2023

01. Oktober 2023

Prognose der Einwohnerentwicklung

Auf Antrag einer Ratsfraktion wurde von der Verwaltung eine Prognose der Einwohnerentwicklung auf Basis der bekannten und erwarteten Bautätigkeit erstellt. Diese Prognose soll dazu dienen, rechtzeitig die Infrastruktur in der Gemeinde (Kitas, Schule etc.) entsprechend anzupassen. Danach wird die Einwohnerzahl von derzeit 7700 bis zum Jahr 2040 auf etwa 8600 anwachsen. Diese Prognose ist trotz aller Unsicherheiten eine gute Basis für die weiteren Planungen.

Gehwegverbreiterung in der Hauptstraße

Im Bereich der ehemaligen Schlossapotheke ist der Gehweg sehr schmal. Eine Ratsfraktion hat nun den Antrag auf Verbreiterung gestellt. Dies gestaltet sich wegen der engen Straßensituation recht schwierig und ist nicht ohne den Verlust von einigen Parkplätzen zu erreichen. Eine knappe Mehrheit sprach sich dafür aus, den Gehweg nur auf der Südseite zwischen Hubertusstraße und Steebstraße zu verbreitern. Gleichzeitig soll die Bushaltestelle an der Hubertusstraße günstiger gestaltet und nach Möglichkeit mit einem Witterungsschutz versehen werden.

Lärmschutzverordnung

Die vor 20 Jahren verabschiedete Verordnung über die zeitliche Beschränkung ruhestörender Haus- und Gartenarbeiten stand wegen Auslaufens nach diesem Zeitraum zur Erneuerung an. Derzeit sind diese Arbeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr zulässig, an Samstagen nur bis 18 Uhr. Trotz einer Reihe von eher geringfügigen Änderungswünschen, aber auch dem Antrag auf Abschaffung dieser Verordnung, wurde mit großer Mehrheit eine unveränderte weitere Gültigkeit (von maximal 20 Jahren) beschlossen. Eine von der Verwaltung vorgeschlagene zusätzliche Regelung lautstarker Musik- und Tonwiedergaben wurde einstimmig abgelehnt.

Erneuerung der Bahnunterführung am Grundberg

Die Deutsche Bahn wird die in die Jahre gekommene Unterführung am Grundberg erneuern. Die Gemeinde kann dabei ihre Vorstellungen mit einbringen, muss sich dann aber zunächst an den Planungs- und dann - bei entsprechender Ausführung - an den Baukosten beteiligen. Eine Verbreiterung für einen Gehweg und eine Tieferlegung der Straße, damit auch größere Rettungsfahrzeuge passieren können, erscheinen wünschenswert. Nun soll zunächst ausgelotet werden, welche Bauausführung dem aktuellen Standard entspricht.

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